'Der Amarok ist durchgecheckt, geladen, Wasserstoff getankt, und ready to go! Gestern hatte sich leider die erst frisch angeschlossene elektrische Vakuumpumpe mit einem Kurzschluss verabschiedet. Somit gilt für die letzten drei Etappen dasselbe wie für die meisten anderen: möglichst nicht bremsen, und wenn doch, kräftig reintreten! Ich bin sicher die beiden schaffen das.
Die Stecke heute soll laut Briefing sehr sandig sein, aber keine Dünen beinhalten. Schaun mer mal.
Und los geht's, gleich mit einem sandigen Anstieg, den sie aber mit ihrem reduzierten Reifendruck mühelos meistern. Wir begeben uns jetzt zum Ziel, um Sie in ca. 2-3 Std gebührend zu empfangen!'
'Und wieder angekommen! Um 12:45, nach 2:15 Std Fahrt rollte der Amarok durch's Ziel, das heute gemeinsam mit der Dakar Classic (Oldtimer) und den Motorrädern die letzten 20 km der Strecke bildete.
Nach 84,5 km sandiger Fahrt zeigten sich die beiden Piloten hochzufrieden mit dem Auto, dem Antrieb und der Brennstoffzelle. Keine Fehler, kein Stottern oder Aussetzen des Antriebs, keine Ausfälle irgendwelcher Systeme, nur ein ruhiges und kraftvolles Fahren, so dass sie sich ganz auf's Navigieren konzentrieren konnten, was heute auch wieder eine Herausforderung war. Der Ladezustand des Akkus betrug noch 38%, die H2 Tanks waren noch zu 42% gefüllt.
Das bedeutet: alle sind zufrieden, jetzt geht's zurück ins Biwak, um das übliche Abendprogramm rund um den Amarok abzuarbeiten. Noch zwei Wertungsprüfungen sind zu absolvieren, dann hat der Amarok die Aufgabe erledigt: den Beweis, dass auch ein batteriebetriebenes Elektroauto mit Brennstoffzelle als Range-Extrnder beim härtesten Autorennen der Welt bestehen kann!'